Bayerischer Printpreis 2018: Neun Nominierte im Rennen um die Nike

  • Bekanntgabe der Gewinner am 24. Oktober im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Schloss Nymphenburg
  • Ministerpräsident Dr. Markus Söder vergibt Ehrenpreis

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München, 27. September 2018: Am 24. Oktober 2018 ist es soweit: Der Bayerische Printpreis 2018 wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung auf Schloss Nymphenburg in München verliehen. Die Fachjury des Preises hat getagt und mit fachkundiger Expertise sowie viel Begeisterung für Druck- und Verlagsprodukte aller Art die zahlreichen Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln begutachtet. Es wurden neun Unternehmen und Produkte für den diesjährigen Preis nominiert. Die Gewinner werden dann im Rahmen der Preisverleihung bekanntgegeben.
Ein weiterer Höhepunkt der Preisverleihung im Oktober ist die Vergabe des Ehrenpreises. Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird mit diesem auch 2018 eine besondere Persönlichkeit der deutschen Printbranche ehren. Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Print ist wichtig. Für die Medienvielfalt, für unseren Medienstandort und für die Lebendigkeit unserer Demokratie. Der Bayerische Printpreis steht für herausragende Qualität, Innovation, Kreativität und Lesefreude. Mit dem Bayerischen Printpreis ehren wir zugleich die Tradition des Druckes und zukunftsfähige Produkte, die unsere Gesellschaft bereichern.“

 

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitung“

Neue Ansätze bei der Publikation von Zeitungsinhalten und bei der Vermarktung von Medien werden in dieser Kategorie ausgezeichnet: neue Produktideen, innovative Prozesse, herausragendes Marketing – print oder crossmedial, lokal, regional, national.

Für den Printpreis Zeitung 2018 sind folgende drei Projekte nominiert:
Die Ausgabe 8 des Magazins „MO:DE“ der AMD Akademie Mode & Design, die 2016 als Zeitung im Großformat erschien, zeigt anschaulich, „was Zeitung alles kann“, begeistert sich die Jury in ihrer Begründung.
Freistunde“, die junge Marke der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/ Landshuter Zeitung, ist ebenfalls im Rennen um die Auszeichnung. Mit der Marke wurde erfolgreich ein vielseitiger und spannender Medienmix kreiert, um insbesondere die Zielgruppe der Jugendlichen modern und zeitgemäß zu erreichen, heißt es in der Jurybegründung.
Ebenfalls unter den Nominierten ist die Leseroffensive der Nürnberger Nachrichten. Mit ihr geht der Verlag direkt auf Leser und Leserinnen der Zeitung zu, bindet sie ein, bietet Gelegenheit zum Dialog und entwickelt mit Veranstaltungen für den Verlag ein zusätzliches Geschäftsmodell. Diese konsequente Umsetzung würdigt die Jury mit der Nominierung.

 

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitschrift“

Ausgezeichnet werden in dieser Kategorie besonders innovative, neue Zeitschriften oder gelungene Relaunches bereits bestehender Magazine – unabhängig davon, ob diese Titel klein oder groß sind. Beurteilt werden insbesondere Originalität, Kreativität, Alleinstellungsmerkmal und Innovationskraft.
Als einen Kandidaten für die Auszeichnung benennt die Jury den 2017 vorgestellten Titel „Süddeutsche Zeitung Familie“ aus dem Haus der Süddeutschen Zeitung. „Eine innovative Zeitschrift, die Spaß macht und Lust aufs Lesen weckt – und das bei der gesamten Familie“, bewertet die Jury.
Ebenfalls seit 2017 am Markt ist „LANDmadla“, eine Zeitschrift von Fränkinnen für Fränkinnen, die jedoch nicht nur Magazin, sondern vielmehr Community ist. Das einzigartige 360o-Konzept, sowie seine interaktive und erfolgreiche Umsetzung sind für die Fachjury ausschlaggebend für eine Nominierung.
Die dritte Ernennung in der Kategorie Zeitschrift ist „Turn On“, das Magazin der Saturn GmbH, eingereicht von der Redblue Marketing GmbH. „Als modern und glaubwürdig umgesetztes Printmagazin zum Thema Technik, schlägt es erfolgreich die Brücke zwischen digitaler und realer Welt der Kunden.“, so die Jury.

 

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Druck“

Die Kategorie Druck würdigt qualitativ hochwertige und herausragende Printprodukte. Beurteilt werden insbesondere Gestaltung, Kreativität, Innovationsgrad, Druck, Verarbeitung, Ästhetik und Haptik der Einreichung.
Nominiert ist das „Fotobuch Dimensioning Photography von Hubertus Hamm“, gedruckt bei Passavia Druckservice GmbH & Co. KG in Passau. Das Fotobuch konnte die Juroren vor allem mit dem harmonischen Einsatz eines außergewöhnlichen Mix aus Papieren und Effekten überzeugen.
Das Kundenmagazin „Gotteswerk 6.2016“ der Gotteswinter und Aumaier GmbH wurde von der Jury als überzeugende Leistungsschau der Möglichkeiten des Drucks beurteilt und aus diesem Grund ebenfalls als auszeichnungswürdig bewertet.
Mit der Steifbroschur Schotten & Hansen „Der Pfad“ ist die Druckerei Vogl aus Zorneding im Rennen um die Nike. „Die überzeugende Haptik und präzise Umsetzung führen zu einem absolut stimmigem Gesamtprodukt“, begründet die Jury die dritte Nominierung.

 

Die Jury des Bayerischen Printpreises 2018 unter dem Vorsitz von Dr. Rudolf Thiemann, Liborius-Verlagsgruppe und Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger e. V., und weiterhin bestehend aus Dr. Holger Bingmann, MELO Group und Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e. V., Dr. Jochen Kalka, Verlag Werben & Verkaufen, Werner Katzengruber, KHD Group, Boris Kochan, Kochan & Partner, Florian Kohler, Büttenpapierfabrik Gmund, Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Inspiring Network, Dr. Eduard Neufeld, Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien e.V., Markus Ruppe, Zeitungsmarktforschung Gesellschaft der deutschen Zeitungen (ZMG), sowie Christiane Wolff, Serviceplan Gruppe für innovative Kommunikation, lobt abschließend noch einmal die Gesamtheit der außerordentlich hochwertigen und qualitativ überzeugenden Einreichungen, die die Lebendigkeit, Stärke und Innovationskraft der Branche widerspiegeln.

 

Awardbüro Bayerischer Printpreis 2018
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